Wirtschaftskammerwahl 2025: Warum der Wirtschaftsbund keine Option sein sollte

Die Wirtschaftskammerwahl steht bevor, und wie jedes Mal wird den Unternehmerinnen und Unternehmern das Blaue vom Himmel versprochen. Doch bevor du deine Stimme abgibst, solltest du dir bewusst machen, was hier wirklich läuft.

Wirtschaftskammer, Wirtschaftsbund und ÖVP – Ein Netzwerk der Macht

Die Wirtschaftskammer, die ÖVP und der Wirtschaftsbund sind nicht unabhängig voneinander – sie sind eng miteinander verknüpft und verfolgen dieselben Interessen. Sie haben jahrzehntelang die wirtschaftspolitische Landschaft in Österreich geprägt, immer mit der gleichen Strategie: Große Unternehmen und Konzerne profitieren, während kleine und mittlere Betriebe unter einer immer stärkeren Belastung leiden.

Diese drei Institutionen hatten alle Hebel in der Hand:

  • Die ÖVP stellte oft den Bundeskanzler sowie den Finanz- und Wirtschaftsminister – entscheidende Positionen für echte Reformen.
  • Der Wirtschaftsbund hätte als Unternehmervertretung agieren sollen, ist aber nur eine politische Machtmaschine.
  • Die Wirtschaftskammer kassiert hohe Beiträge, doch der Nutzen für kleine Betriebe bleibt fraglich.

Was ist das Ergebnis dieser jahrzehntelangen Machtkonzentration?

  • Steigende Bürokratie und Abgaben für Kleinunternehmer, während Großkonzerne steuerliche Vorteile genießen.
  • Geringe Unterstützung für Selbstständige und EPU, während Milliarden an große Firmen fließen.
  • Teure Kammerbeiträge, deren Gegenleistung kaum spürbar ist.
  • Leere Versprechen statt echter wirtschaftlicher Entlastung.

Warum du den Wirtschaftsbund NICHT wählen solltest

Der Wirtschaftsbund ist nichts anderes als die wirtschaftspolitische Verlängerung der ÖVP. Das bedeutet: Wer den Wirtschaftsbund wählt, wählt das alte System – das System, das immer nur den großen Playern dient und die kleinen Betriebe auspresst.

Die vergangenen Jahre haben es gezeigt: Trotz aller Versprechen gab es keine echten Verbesserungen für kleine und mittlere Unternehmen. Im Gegenteil, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich weiter verschlechtert:

  • Höhere Steuern und Energiekosten
  • Zunehmende Bürokratie
  • Fehlende Unterstützung für kleine Unternehmen

Ein echter Kurswechsel ist notwendig

Die Wirtschaftskammer könnte eine starke Vertretung für kleine und mittlere Betriebe sein – aber nicht, solange der Wirtschaftsbund das Sagen hat. Wenn du Veränderung willst, brauchst du eine Wahlalternative, die nicht im Schatten der ÖVP und der Kammerbürokratie steht.

Der Ring der Freiheitlichen Wirtschaft (RfW) steht für eine wirtschaftliche Neuausrichtung ohne Verstrickungen in das alte System. Eine Stimme für den Wirtschaftsbund ist eine Stimme für „Weiter wie bisher“. Wer das nicht will, sollte bei der Wirtschaftskammerwahl eine Alternative wählen – für echte unternehmerische Freiheit und eine Wirtschaft, die nicht nur die Großen begünstigt, sondern allen Betrieben eine faire Chance gibt.